Neues Ingenieursprojekt! Hartmannrohr
Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
(BAM), finden noch heute fast täglich Staubexplosionen in europäischen Betrieben statt.
Um die Explosionsfähigkeit von Stäuben vorher zu messen, kann gemäß ein modifiziertes Hartmannrohr genutzt werden. In diesen wird eine definierte Menge Pulver mittels Druckluft in einem geschlossenen Rohr aufgewirbelt und Mittels einer Glühwendel, wenn möglich, entzündet. Sollte eine Zündung erfolgen, kommt es zu einer Explosion mit Flammenausbreitung und Druckanstieg.
Derzeitig ist ein selbstgebautes Low-Cost Hartmannrohr vorhanden, welches jedoch zurzeit nur als Anschauungsobjekt geeignet ist. Die Aufgabe des Ingenieursprojektes besteht darin, die Apparatur so weit zu verbessern, dass die Explosionsfähigkeit von verschiedenen Stäuben quantifiziert und verglichen werden kann.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frau Kosanke.