Das Fachgebiet Prozess- und Anlagensicherheit bietet laufend interessante Themen für Abschlussarbeiten, aber auch für Studienarbeiten oder Ingenieurprojekte. Die Arbeiten können sowohl universitätsintern als auch in Kooperation mit Unternehmen oder externen Forschungseinrichtungen durchgeführt werden.
Wenn Sie Interesse an einer Arbeit in unserem Fachgebiet haben, bewerben Sie sich entweder auf eine der ausgeschriebenen Stellen oder schicken Sie uns eine Initiativbewerbung per Mail. Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung in beiden Fällen mit einem Bewerbungsschreiben und einem kurzen Lebenslauf ein. Notenspiegel werden bei Bedarf separat angefordert.
Hintergrund:
In der aktuellen Diskussion zur Energiewende gewinnt Ammoniak (NH3) zunehmend an Bedeutung als potenzieller Wasserstoffträger. Das Nationale Wasserstoffbeschleunigungsgesetz zielt darauf ab, den Einsatz von Ammoniak als sicherer und effizienter Speicher und als Transportmedium für Wasserstoff zu erforschen und zu fördern.
Unter Berücksichtigung der mit der Handhabung von Ammoniak verbundenen Herausforderungen und Gefahren ist es von entscheidender Bedeutung, den aktuellen Stand der Technik sowie die bestehenden gesetzlichen Regelwerke und Sicherheitsvorschriften genau zu identifizieren, zu analysieren und zu bewerten.
Ziel der Arbeit:
Ziel dieser Studienarbeit ist es, eine umfassende Literaturrecherche durchzuführen, um den aktuellen Stand der Technik sowie die bestehenden Regelwerke und Vorschriften für den sicheren Umgang mit Ammoniak als Wasserstoffträger zu dokumentieren und zu analysieren.
Aufgabenstellung:
1. Stand der Technik:
Zusammenstellung aktueller technischer Entwicklungen und Innovationen im Bereich der Nutzung von Ammoniak als Wasserstoffträger.
Dokumentation von Best Practices und etablierten Technologien zur Minimierung von Risiken.
2. Regelwerke und Vorschriften:
Untersuchung und Zusammenstellung nationaler Regelwerke, Richtlinien und Normen, die den Umgang mit Ammoniak betreffen (z.B. GefStoffV, TRGS, KAS…).
Betrachtung des nationalen Wasserstoffbeschleunigungsgesetzes und dessen Implikationen für den Einsatz von Ammoniak.
3. Fazit und Handlungsempfehlungen:
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse.
Entwicklung von Handlungsempfehlungen für den sicheren Umgang mit Ammoniak basierend auf den recherchierten Daten und Informationen.
| Studiengänge | Sicherheitstechnik |
| Abschluss | Bachelor & Master (Bachelor- oder Studienarbeit) |
| Betreuerin | Prof. Löwe & Maren Kosanke |
| Kontakt | Kosanke@uni-wuppertal.de |
| Voraussetzungen | Interesse an chemischer Sicherheit und gesetzlichen Regelwerken, Fähigkeit zur eigenständigen und systematischen Literaturrecherche, Gute Deutschkenntnisse zur Analyse und Zusammenfassung wissenschaftlicher Texte und Regelwerke |
| Stand | Anmeldeschluss verlängert |
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