Das Fachgebiet Prozess- und Anlagensicherheit bietet kontinuierlich interessante Themen für Abschlussarbeiten an. Die Arbeiten können sowohl universitätsintern als auch in Zusammenarbeit mit Unternehmen oder externen Forschungseinrichtungen durchgeführt werden.
Bei Interesse an einer Abschlussarbeit kontaktieren Sie uns bitte per Mail.
Das HAZOP Verfahren (dt.: PAAG) ist seit über 40 Jahren eines der wichtigsten Tools zur Prozessgefahrenanalyse. Durch die systematische Suche nach möglichen Störungen können durch eine HAZOP nicht nur Gefahren für Mensch und Umwelt, sondern auch Sachschäden, Betriebsausfälle oder Qualitätsverlust von hergestellten Gütern berücksichtigt werden.
Im Fokus der Forschung steht seitdem nicht nur die Verbesserung des HAZOP Verfahrens, sondern vor allem auch den Anwendungsbereich zu erweitern. So wurden zum Beispiel versucht Methoden zu entwickeln, welche die HAZOP mit anderen quantitativen PHA’s (Prozessgefahrenanalyse) zu verknüpfen oder Bereiche wie den Human Factor besser mit einzubeziehen.
Dennoch muss auf einige Limitationen des HAZOP Verfahrens hingewiesen werden. Wichtige Gebiete der Anlagensicherheit wie die Security oder auch wandelnde Umwelteinflüsse lassen sich bisher nicht abdecken. Deshalb soll in erster Annäherung eine Methode basierend auf der HAZOP zur ganzheitlichen Betrachtung von Safety und Security entwickelt werden.
Studiengänge | Maschinenbau; Sicherheitstechnik |
Abschluss | Bachelor & Master (Abschluss- und Studienarbeiten) |
Betreuerin | Prof. Löwe & Maren Kosanke |
Kontakt | Kosanke@uni-wuppertal.de |
Voraussetzungen | Interesse an Anlagensicherheit und Basisverständnis von Industrieanlagen, Teilnahme an den Modulen ASI/SSI von Vorteil |
Stand | Themen verfügbar |