Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik

Wahlfächer der Vertiefungsrichtung Prozesstechnik im Wintersemester

  • Thermische Verfahrenstechnik
  • Labor Verfahrenstechnik
  • Energiespeicher
  • Grundlagen der Verbrennungsrechnung
  • Rationelle Energienutzung
  • Mechanische Verfahrenstechnik

Die Entwicklung und Optimierung von nachhaltigen und sicheren Prozessen sowie der dazugehörigen Anlagen werden das Berufsbild des Ingenieurs in Zukunft maßgeblich charakterisieren. Dafür ist ein fundiertes Grundlagen- und Fachwissen erforderlich. Die Prinzipien der Thermischen Verfahrenstechnik stellen einen Grundpfeiler der Prozesstechnik dar.

In diesem Modul werden die thermischen Trennverfahren (Verdampfung, Destillation und Rektifikation, Adsorption) vermittelt. In den integrierten Übungen werden Aufgaben zur Auslegung, Dimensionierung und der Optimierung verfahrenstechnischer Anlagen durchgeführt. Darüber hinaus sind Exkursionen zu Industrieunternehmen geplant.

Genauere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.

Das Labor Verfahrenstechnik ist eine integrierte praktische Veranstaltung, in der die Grundkenntnisse der Verfahrenstechnik hinsichtlich Dimensionierung, Auslegung und Optimierung verfahrenstechnischer Anlagen vertieft wird. Dabei finden neben Vorlesungen auch Praktika im Labor sowie rechnergestützte Übungen statt. Innerhalb der rechnergestützten Übungen wird die industrierelevante Prozesssimulationssoftware AspenPlus verwendet und damit praxisrelevante Aufgabenstellungen bearbeitet. Folgende Themenbereiche werden behandelt:

  • Dimensionierung und Auslegung verfahrenstechnischer Prozesse
  • Energieeffizienz und Nachhaltigkeit verfahrenstechnischer Prozesse
  • Grundlagen der stationären sowie der dynamischen Modellierung und Simulation
  • Anwendung von Simulations- und Optimierungsverfahren auf praxisrelevante Problemstellungen

Zum besseren Verständnis der Thematik sollen Exkursionen zu Industrieunternehmen angeboten werden.

Nähere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier. Die Veranstaltung wird voraussichtlich auch im Sommersemester angeboten.

Die Versorgung mit elektrischer Energie erfolgt in Europa zunehmend aus regenerativen Quellen. Für eine nachhaltige und gleichzeitig zuverlässige Energieversorgung wird es zukünftig erforderlich sein das stark wetterabhängige und somit zeitlich stark schwankende Angebot an elektrischer Energie sicher und effizient, zu speichern. Gleichzeitig ist mit einer starken Dezentralisierung der Energieerzeugung zu rechnen, was auch die Bereitstellung kostengünstiger kleinerer Energiespeicher zur Stabilisierung lokaler Niederspannungsnetze erforderlich macht.

Die Vorlesung Energiespeicher stellt verschiedene konventionelle und innovative Speicherprinzipien vor und vermittelt grundlegende Kenntnisse über Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher Energiespeichersysteme. Ferner werden physikalische Grundlagen und grundlegende mathematische Methoden zur Berechnung und Dimensionierung behandelt.

Nähere Information zu der Vorlesung und dessen Beginn finden sie hier.

Zurzeit unter dem Namen "Grundlagen des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes" befasst sich diese Vorlesung unter anderen mit Verbrennungsprozessen und -abläufen einschließlich der verschiedenen Brennstoffe (fest, flüssig, gasförmig). Diese sind für eine Vielzahl an Verfahrensschritten unabdingbar und unabhängig von fossilen Brennstoffen weiterhin zukünftig relevant.

Nähere Informationen finden Sie hier.

Der Energieverbrauch in Deutschland und Europa aber auch in anderen Teilen der Welt ist in den vergangenen 20 Jahren kontinuierlich gestiegen. So ist beispielsweise der Stromverbrauch der deutschen Industrie von 1993 bis 2012 um ca. 20% gestiegen. Der rationelle Einsatz von Energie ist zukünftig jedoch unabdingbar, wenn die durch die Bundesregierung propagierte Energiewende erfolgreich umgesetzt werden soll. Für Unternehmen und Privatleute ist es somit aus ökologischen und wegen der steigenden Energiekosten auch aus ökonomischen Gründen erforderlich die vorhandene Energie effizienter und effektiver einzusetzen. Die Vorlesung Rationelle Energienutzung zeigt einen Überblick über innovative Ansätze zur Energieeinsparung und erläutert die zugrundeliegenden technischen Zusammenhänge.

Nähere Information zu der Vorlesung und dessen Beginn finden sie hier.

Die mechanische Verfahrenstechnik behandelt alle Prozesse bei denen mechanische Einwirkungen genutzt werden. Darunter fall unter anderem Zerkleinern, Agglomerieren, Mischen und Trennen. Auch Transport und Lagerung innerhalb einer Anlage sind hierbei Teil dieser Disziplin.

Die Veranstaltung findet voraussichtlich erst ab Wintersemester 2022/23 statt.

Weitere Infos über #UniWuppertal: